logo
Das sind wir

Ein Hinweis vorweg: Im Bereich Schülerzeitung kann man einige Schülermeinungen zum neuen Schulkonzept lesen.

Wir streben lebensnahe und praxisorientierte Bildung an. Unser Ziel ist es, den Schulalltag so zu gestalten, dass trotz der Vermittlung zahlreicher Unterrichtsinhalte jede Schülerin und jeder Schüler als Persönlichkeit gefördert wird.

Wir schaffen kooperative inner- und außerschulische Partnerschaften, um gegenseitige Nutzeffekte zu erreichen.

Wir setzen erfolgreich unser Konzept für eine tolerante, respektvolle und gewaltreduzierte Einrichtung um und pflegen angemessene Umgangsformen.

Wir verfügen über eine sehr gute materiell-technische Ausstattung und gehen sorgsam damit um.

Wir bieten fachkompetente Beratung bei schulischen, außerunterrichtlichen oder auch familiären Problemen durch engagierte Fachkräfte. An unserer Schule arbeiten zwei engagierte Schulsozialarbeiterinnen.


Unser neues Schulkonzept: Vorzüge und Chancen

Im zweiten Schulhalbjahr werden wir mit der Umsetzung unseres neuen Schulkonzeptes beginnen. In unserem neuen Schulkonzept finden sich eine Vielzahl neuer Fächer: Methodenlernen, Aufeinander zugehen, Miteinander sprechen, Üben und Begreifen sowie Selbstgesteuertes Lernen. Damit wollen wir neue Wege beschreiten und den Interessen und Fähigkeiten unserer Schüler sowie den gestiegenen Anforderungen an das schulische und außerschulische Lernen entsprechen. Doch was verbirgt sich hinter diesen Fächern?

Methodenlernen:
Grundlage für jeden Lernprozess ist die Methodik. Daher soll es in diesem Fach darum gehen, wie man seine Arbeit organisiert und Wissen erlangen und festigen kann. Wie kann ich Informationen beschaffen? Wie erschließe ich einen Text? Wie arbeite ich konkret mit einer Karte im Geografie Unterricht? Wie interpretiere ich Diagramme und Bilder? Wie stelle ich etwas kreativ dar? Wie stelle ich allein oder mit anderen Ergebnisse vor? Wie gebe ich ein Feedback?

Aufeinander zugehen:
Gute Umgangsformen, gutes Benehmen, Höflichkeit und Regeln des sozialen Umgangs tragen in allen Lebensbereichen dazu bei, in der Gesellschaft anerkannt zu werden. Häufig wirkt sich gutes Benehmen auch positiv auf Entscheidungen am Arbeitsplatz aus. Wir machen es uns zur Aufgabe, unseren Schülern solche Umgangsformen zu erläutern, diese mit ihnen zu üben und zu reflektieren. Darüber hinaus wollen wir auch Wege zur konstruktiven Konfliktlösung aufzeigen und festigen und damit die Persönlichkeit unserer Schüler fördern.

Miteinander sprechen:
Schon der antike Philosoph Aristoteles konstatierte: Der Mensch sei ein „zoon logon echon“ – ein „vernünftiges Wesen“ – ein vernunft- und sprachbegabtes Wesen. Aber auch Reden muss geübt werden. Daher wollen wir verschiedene – alltägliche, schulische und berufliche – Redesituationen in der Theorie erläutern und in der Praxis „durchspielen“ und damit festigen.

Üben und begreifen:
Jeder kennt die Situation: eine Leistungskontrolle z. B. Klassenarbeit steht bevor und der Stoff sitzt noch nicht richtig. Wir schaffen Abhilfe. Die Schüler können nach eigenen Interessen und Schwerpunkten unter fachlicher Betreuung Inhalte wiederholen und festigen und sich damit effektiv auf die Prüfungssituation vorbereiten. Entstandene fachliche Lücken können geschlossen werden.

Außerdem greifen wir in unserem neuen Schulkonzept Erkenntnisse der Forschung auf und verndern die Rhythmisierung des Unterrichts – weg von 45 Minuten hin zu 60 Minuten. Unterricht. Damit können wir die Aufmerksamkeitsspanne unserer Schüler und die zur Verfügung stehende Lernzeit optimaler nutzen.